
6 Smart Casual Trends für 2018
Smart Casual ist immer ein großes Thema. Vermutlich wissen Sie, wie heutzutage eigentlich fast jeder, WANN Sie es tragen müssen und haben auch Ideen WIE. Aber freuen wir uns nicht alle über Inspirationen zur Neuinterpretation? Schließlich möchten wir nicht in der Masse untergehen, sei es im Job oder privat. Meine erste Inspiration für 2018 ist der coole Gangster-Look der 1920er Jahre. Nicht zuletzt dank der Serie „Peaky Blinders – Gangs of Birmingham“ hat sich in den letzten Monaten ein Stil als Geheimtipp entwickelt, bei dem nur noch die Tommygun fehlt. Ich gebe heute sechs Anregungen zu allen Aspekten eines Outfits, mit dem man den lässig-eleganten Gangster-Chic in Smart Casual heraufbeschwört.
Smart Casual ist immer ein großes Thema. Vermutlich wissen Sie, wie heutzutage eigentlich fast jeder, WANN Sie es tragen müssen und haben auch Ideen WIE. Aber freuen wir uns nicht alle über Inspirationen zur Neuinterpretation? Schließlich möchten wir nicht in der Masse untergehen, sei es im Job oder privat. Meine erste Inspiration für 2018 ist der coole Gangster-Look der 1920er Jahre. Nicht zuletzt dank der Serie „Peaky Blinders – Gangs of Birmingham“ hat sich in den letzten Monaten ein Stil als Geheimtipp entwickelt, bei dem nur noch die Tommygun fehlt. Ich gebe heute sechs Anregungen zu allen Aspekten eines Outfits, mit dem man den lässig-eleganten Gangster-Chic in Smart Casual heraufbeschwört.
Kopfbedeckung: Schiebermütze
Beim Smart Casual ist eine Kopfbedeckung generell eine gute Idee – außerhalb geschlossener Räume, versteht sich. Passend zu unserem Thema wäre das die Schiebermütze – oder Flat Cap, wie Sie im Original heißt. Sie macht keine „Helmfrisur“, sieht cool aus und lässt sich in jede Richtung kombinieren. Beim Material können Sie entweder zu klassisch-grauem Wollstoff greifen – oder eine mutige Variante wählen, wenn’s passt und Sie sich damit wohlfühlen.

Schiebermütze in Braun zu Hemd und Jeans. Cool dazu: die Schuhe. Alle Accessoires (Fliege, Hosenträger, Schuhe) greifen den Ton der Mütze auf.





Schnitt: Weite Bundfaltenhosen
Weitere Hosenschnitte sind jetzt generell wieder im Kommen. Möchten Sie den 1920er-Look, brauchen Sie zusätzlich eine Bundfalte und einen Aufschlag. Auch hier gilt, wie überall: Sie können entweder das ganz klassische Kleidungsstück wählen und entsprechend kombinieren. Etwa eine weite Bundfaltenhose aus grauem Wollstoff mit Aufschlag und dem entsprechenden Schuhwerk. Oder Sie greifen einzelne Aspekte auf, etwa den weiten Schnitt und die Bundfalte, nehmen dann aber ein völlig anderes Material, eine ausgefallene Farbe oder ein Muster. Bundfaltenhosen sind noch nicht in vielen Geschäften von der Stange zu haben, daher stellt der Gang zum Schneider oder Konfektionär sicher, dass Sie etwas Besonderes erhalten. Wichtig ist aber der authentische weite Schnitt, die engeren Hosen sind nämlich mittlerweile ziemlich „letztes Jahr“.




Kleidungsstück: Westen
Eine schön taillierte Weste lässt eigentlich jeden Mann gut aussehen, egal ob unter dem Anzug oder Smart Casual ohne Jackett oder zur Jeans. Zum Gangster-Look gehört sie natürlich untrennbar hinzu.






Farbe: Grau
Liegt’s an den Filtern, der dreckigen Luft Birminghams während der Industrialisierung oder einfach an der Mode der damaligen Zeit? Hellgrau hat jedenfalls bei den Peaky Blinders-Gangmitgliedern Hochkonjunktur. Zurecht, denn es ist eine schöne, nicht zu förmliche Farbe, die eigentlich an allen Kleidungsstücken gut aussieht und sich mit tollen Farbakzenten kontrastieren lässt.




Stoff: Wollstoff
Sakkos oder Hosen aus Wollstoff wirken lässig, fallen schön und eignen sich besonders gut für den Winter oder die Übergangszeit. Sie sind meistens in gedeckten Farben oder dem oben erwähnten klassischen Grau gehalten und liegen nicht nur in den 1920ern, sondern auch aktuell voll im Trend. Im Materialmix lassen sich auch ohne schreiende Farben interessante Akzente setzen. Viele Herren setzen hier auf Strick, Denim und Leder.




Accessoire: Taschenuhr
Eine schöne Uhr gehört eigentlich zu jedem Outfit. Historisch akkurat und einfach chic: die Taschenuhr, die man außerdem lässig hervorziehen kann. So lässt man sein Date auch dezent und höflich wissen, dass es langsam Zeit wird, zu starten. Man trägt sie am einfachsten zur Weste. Wer eine Taschenuhr sucht, findet zahlreiche wunderschöne Vintage-Stücke, aber auch einige Varianten als hochmodernes Kontrastprogramm mit Karbon und Chrom. Eine gute Taschenuhr ist nicht billig. Dafür kann man mit ihr perfekt einen echten Wert über Generationen weiterreichen. Vielleicht gehören Sie ja sogar zu den Glücklichen, die eine Taschenuhr von ihrem Opa geerbt haben? Es gibt übrigens zahlreiche Arten, die Uhr zu tragen. Hier sind einige Anregungen:








Das waren meine Ideen für Ihr neues Smart Casual Outfit. Am schönsten wird es natürlich, wenn Sie diese Ihrem eigenen Stil anpassen. Das Schöne an solchen Stücken? Sie lassen sich sowohl klassisch tragen als auch im Stilbruch kreativ kombiniert. Viel Spaß beim Ausprobieren!